Dies ist die häufigste Mischkonsumvariante. Die beruhigenden Effekte von Cannabis und Alkohol können sich addieren. Oft tritt Übelkeit ein und man wird müde. In den meisten Fällen ist man fahruntüchtig.
Beim Konsum auch kleiner Mengen von Alkohol und gleichzeitiger Einnahme von Downern (Schlaf-Narkosemittel einschließlich GHB, Opiate, Barbiturate) wird die sedierende Wirkung enorm gesteigert. Die Fahrtüchtigkeit wird in fast allen Fällen stark beeinträchtigt.
Speed und Kokain überdecken die Wirkung des Alkohols. Du fühlst dich fit und klar im Kopf. Aber das täuscht! Deine Motorik, also deine Fahrtüchtigkeit, ist trotzdem stark gestört.
Ecstasy und LSD können zusammen stark halluzinogen wirken. Folgen können Unaufmerksamkeit, Konzentrationsverlust und bei Halluzinationen völlige Fahruntüchtigkeit sein.
Ecstasy und Speed können zu hektischen und übereilten Reaktionen führen. Das Fahrverhalten kann zu risikofreudig werden, Selbstüberschätzung ist nicht selten.
Da die Inhaltsstoffe von NPS und deren Wirkungen unbekannt sind, werden die Wechselwirkungen mit anderen Substanzen völlig unkalkulierbar.
Grundsätzlich sollte man die Finger von Mischkonsum lassen. Denn unbeabsichtigte negative Nebenwirkungen können eintreten. Dies kann nicht nur zur Fahruntüchtigkeit führen, sondern auch zu gesundheitlichen Schäden.
Grundsätzlich sollte man die Finger von Mischkonsum lassen. Denn unbeabsichtigte negative Nebenwirkungen können eintreten.
Dies kann nicht nur zur Fahruntüchtigkeit führen, sondern auch zu gesundheitlichen Schäden.
Wie gut kennst du dich aus mit dem Thema Alkohol-, Drogen- und Medikamentenkonsum am Steuer?
Die Broschüre „Check, wer fährt“ steht hier zur Ansicht, zum Download und zur kostenfreien Bestellung bereit.
In großen Mengen ab 15 Exemplaren ist sie beim Drogenreferat der Stadt Frankfurt erhältlich.
Einzelbestellungen und Mengen bis 15 Exemplare richtest Du bitte an die Fachstelle Prävention.
Die Broschüre kann hier online angeschaut werden.
Die Broschüre ist hier als PDF-Version abrufbar.